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Natürlich hat Salzgitter auch ein Wappen, auch wenn die Stadtverwaltung - anders als in vielen anderen Städten - lieber ihr eigenes Logo verwendet.

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Das Wappen zeigt verschiedene Symbole um die Stadt zu beschreiben. Es wurde zum 24. Januar 1951, das ist das Datum der neuen Namensnenneng “Salzgitter”, gültig und gilt bis heute.
Mit der silbernen Mauer wird verdeutlicht, daß Salzgitter eine Stadt ist..
Die beiden goldenen Ähren weisen auf die Landwirtschaft der Umgebung hin.
Der silberfarbene Hochofen ist ein Hinweis auf die Stahlgewinnung in Salzgitter (Hütte)
Das kleine Wappen im unteren Teil enthält die Symbole (Schlegel) des Bergbaus. In Salzgitter wurde Eisenerz und Salz (Kali) abgebaut.
Darüber im grünen Feld die typischen Werkzeuge zur Salzgewinnung (Salzhaken).

[nach “Hauptsatzung der Stadt Salzgitter vom 24.05.2002
§ 2 Wappen, Flagge, Dienstsiegel”]

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Das erste Wappen in der Region Salzgitter war das Wappen von Liebenhalle (Vorgänger von Salzgitter Bad). Es zeigt eine silberne Pyramide auf rotem Grund mit einem Männerkopf und zwei gekreuzte Salzhaken in silbernem Grund. Die Bedeutung der Pyramide ist nicht bekannt.

Das Wappen wurde seit Anfang des 19. Jahrhunderts verwendet.

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1854 entschied die Stadt die Pyramide wegzulassen und die Farbe Rot durch grün zu ersetzen.

Die Salzhaken degenerierten zu Äxten.

Warum die Farben geändert wurden ist nicht bekannt.

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1936 entschied der Rat der Stadt das alte Wappen von Liebenhalle weitestgehend wieder zu übernehmen. Allerdings verzichtete man auf die Pyramide mit dem Männerkopf. Das Wappen zeigt jetzt wieder die korrekten Salzhaken und darüber ein leeres rotes Feld.

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1942 wurden 28 Dörfer zusammengefaßt zu einer Verwaltungseinheit und bekam den Namen “Watenstedt-Salzgitter”. Ab 1946 gab es dann ein neues, recht komplexes Wappen.

Das neue Wappen zeigt zwei Stadtmauern, das vordere mit einem Stadttor. Zwischen beiden Mauern ein Hochofen. Links davon das mittelalterliche Symbol für Salz, aus dem drei Ähren sprossen, rechts vom Hochofen die typischen Handwerkzeuge der Bergleute und darüber das mittelalterlich Symbol für Eisen.

Im unteren Teil des Wappens sind zwei blaue Balken zu sehen, die den Stichkanal zum Mittellandkanal symbolisieren.